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Von Harten willkomen an de Kaje in Braak. Dat liggt woll noch anne Werser, man stek moal die Nees in ´n Wind, denn rükst ok al moal dat Meer. Und wenn di umdreihst un an Land kiekst denn sühst ok al dat Wahrteken von Braak, den  Telegraph. Dormit kunn man sik al siet 1846 över wiete Strecken unnerholen. Mit de lüttjen Teken boben op den Telegraph kunn man enkelte Bookstaben afbilden und dat durde man een Oogenblick und in Cuxhaben kunn een wiesweern wat een anner ut Bremen em seggen wull. Man bruukte blot good Weer und een Fernrohr um de Teken lesen to können. As dat denn laterhen Strom geev weer dat noch flinker und güng bi jedet Weer un de optische Telegraph woar nich mehr bruukt. Vandagen is een Deel von dat Schifffahrtsmuseum Unterweser in dat Geböde unnerbroacht.

 

Beten dichter an´t Water Richtung Süden steiht een Fro to luurn, man keen Bang, de steiht dor al meist 25 Joahr und ehr moakt dat nix ut. Se is ut Steen und een Wark von den Künstler Norbert Marten un schall en beten an de Tiet erinnern as hier veele Minschen op een Damper töövt hefft um darmit över dat grode Water na Amerika to kommen.

 

Wenn´n nu woller övert Water kieken deiht süht man nich blot dat annere Över vonne Werser, ne, wat man dor süht is eene Insel. Harriersand, de längste Insel in een Fluss in ganz Europa. Dor kann man sik bannig fein verhalen, dicht bi und doch wiet weg, so´n Geföhl hett man dor wenn man dor an´n Strand lang geiht. Henkoamen deiht man dor mit de Fähre vonne Kaje, düürt man blots ´n poar Minuten.