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Wo ik herkoamen bin hett nüms Gedichte maokt.

Op hochdüütsch schreben weer dat een von de Verse von Georg von der Vring, een ganz bedüten düütschen Dichter ut`n 20. Jhd. Und de eenzige Ehrenbörger von de Stadt Braak.

He weer n´echten Braker Jung und is in dit Huus hier geboren wurrn und sine Vorfoahren weern Seelüe und Schippboer. 1889 is he genau hier geborn wurrn. As jung Keerl is he eers Lehrer wurrn over al n´poar Jahr later fung he an to malen und to schrieben. De eerste Weltkrieg hett denn allns dörnanner brocht und em bannig tosett. Dor kunn he nu wirklich nix moiet an finnen und dat kunn man ok in sien Gedichten läsen. 1927 hett he den Roman „Soldat Suhren“ schräben und dorbi  hett he denn ok to Papier brcht, woans em Krieg und Militär towedder weer. De mit de rechte Gesinnung sind em deswegen angahn und he is ne Tietlang ut Düütschland weggahn. Aver al 1930 keem he trüch und hett sik in Süddüütschland ansiedelt und mit de Schrieberee över Water holen. Laterhen, 1951, is he na München toogen, man ok dor hett he sik nich so richtig tohuus föhlt . Veele harrn blots goode Wöör för siene Kunst to schrieben, man to de ganz groten op dat Rebeet höörde he ok nich. 1968 is he denn in de Isar verdrunken und opletzt in seine Geburtsstadt op den Karkhoff in Hammelwarden beerdigt wurrn.